Chris Bumstead zieht sich nach seinem sechsten Mr. Olympia-Titel 2024 aus dem Bodybuilding zurück

Chris Bumstead, auch bekannt als CBum, hat sich nach seinem sechsten Titelgewinn bei Mr. Olympia 2024 aus dem professionellen Bodybuilding zurückgezogen. Der Wettbewerb fand in Las Vegas, Nevada, statt, wo Bumstead die Vor- und Finalrunden dominierte und einen weiteren Titel zu seiner beeindruckenden Karriere hinzufügte. Als der am längsten amtierende Champion in der Geschichte der Classic Physique-Division markiert sein Rücktritt das Ende einer Ära.

Chris Bumsteads Weg zum Ruhm

Chris Bumstead betrat die Olympia-Bühne zum ersten Mal im Jahr 2017 und belegte den zweiten Platz hinter dem damaligen Champion Breon Ansley. Auch im Jahr 2018 sicherte er sich den zweiten Platz, bevor er 2019 seinen Siegeszug begann. Seitdem hat er sich mit einer beeindruckenden Serie von Siegen einen Namen gemacht und das Bild des modernen Bodybuildings mitgeprägt.

Bumstead brachte die Kategorie Classic Physique auf ein neues Level und setzte mit seinen ästhetisch perfekten Proportionen Maßstäbe. Nach sechs aufeinanderfolgenden Siegen erklärte CBum nun, dass es Zeit ist, seine professionelle Karriere zu beenden. In einem letzten Instagram-Post beschrieb er dies als „den letzten Tanz“.

Gründe für den Rücktritt

Bumstead hat nach jahrelanger Dominanz in Wettkämpfen entschieden, dass es der richtige Zeitpunkt ist, sich aus dem Rampenlicht zurückzuziehen. „Dies könnte das letzte Mal sein, dass ihr mich auf dieser Bühne seht, aber ihr werdet mich immer noch in der Fitnessbranche sehen“, sagte Bumstead. Seine Entscheidung wurde durch den Wunsch motiviert, sich auf seine Gesundheit und andere Projekte zu konzentrieren, die über den Sport hinausgehen.

Chris Bumsteads Einfluss auf das Bodybuilding

Mit seiner Dominanz hat Chris Bumstead die Standards in der Classic Physique-Kategorie neu definiert und einen Hauch von Nostalgie in die Welt des Bodybuildings gebracht. Sein Rücktritt hinterlässt eine große Lücke in der Bodybuilding-Community, aber gleichzeitig eröffnet er die Bühne für die nächste Generation von Athleten, die bereit sind, in seine Fußstapfen zu treten.